Lassen Sie sich von Ihrer IT folgende Frage beantworten: Wie schnell kann etwas nach einem Totalverlust wiederhergestellt werden, um den Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen? Sie glauben, dass betrifft Sie nicht? Dann einen herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Aufstellung.

Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, die nicht selten auftreten:

  • Festplatten-Crash
  • Notebookdiebstahl
  • Virenbefall
  • Datenklau und Erpressung
  • Versehendliches Löschen noch benötigter Daten

Wenn dies keine Themen für Sie sind, dann wissen Sie genau was Sie eine Stunde Downtime kostet und können dank Ihrer bestehenden Datensicherung auf die Wiederherstellung Ihrer Systeme setzen.

Dies sind häufige Fehler Bereich der Datensicherung/Backup:

  1. Zu geringe Sicherungshistorie: Ganze drei Festplatten im täglichen Wechsel führen dazu, dass ein vor einer Woche aus Versehen gelöschter Ordner unwiederbringlich verloren ist.
  2. Die Backups werden mit guter Software (Acronis, BackupExec usw.) eingerichtet und dann sich selbst überlassen: Keine tägliche Mail über Erfolg und Misserfolg, keine Anpassung nach Konfigurationsänderungen usw.
  3. Zu geringer Sicherungsumfang: Auf den PCs befindliche Mailsysteme (Outlook/Mozilla), sowie die eigenen Dateien der Benutzer haben keine Kopien auf dem Server (der gesichert wird).
  4. Das Sicherungsmedium bleibt permanent am Netzwerk angeschlossen und erreichbar: So können Viren und Verschlüsselungstrojaner nicht nur die in Benutzung befindlichen Systeme befallen, sondern auch gleich die Datensicherung unbrauchbar machen.
  5. Alle Sicherungsmedien befinden sich im Gebäude: Havarie oder Diebstahl führen zum Verlust aller Daten. Denn welcher Dieb nimmt die Server mit und lässt die nebenliegenden Festplatten/Bänder liegen? Genau, keiner! Ein Feuer verschont diese natürlich genauso wenig.

Was wir alles schon gesehen und erlebt haben

Beschlagnahmung durch Polizei:

Eines Tages stand die Polizei, selbstredend plötzlich und unangemeldet, bei einem Kunden und drohte mit der Beschlagnahmung der gesamten Anlage.

Was war passiert? Ein ehemaliger Angestellter ist lange nach Verlassen der Firma straffällig geworden. Nun wollte die Polizei Informationen über ihn sammeln.

So konnten wir dem Kunden helfen: Wir haben die Sicherungen noch einmal aktualisiert und sicher verwahrt. Jedoch ließen die Beamten zum Glück nach 2 Stunden von Ihrem Ansinnen ab und rückten ab. Aufregend war es für den Kunden und uns aber trotzdem mehr als genug.

Verlust der Geschäftsräume:

Hier im Norden ist vor Jahren mal ein Wohn- und Geschäftshaus fast vollständig explodiert. In der obersten Etage hatte ein Kunde seine Geschäftsräume. Vom Inventar war nichts mehr zu retten.

Er konnte und jedoch am nächsten Tag ein Sicherungsband übergeben. Die Backups hatte er auf unser Anraten stets mit außer Haus genommen. Aufgrund diesen Umstandes gab also keinen Datenverlust. So konnte er bereits nach wenigen Tagen bei einer befreundeten Firma sein Geschäft, ohne nennenswerte Unterbrechung, fortführen.

Es gibt genügend Beispiele im Internet, bei denen Firmen nach einem Brand oder einer anderen Havarie aufgeben mussten. Die häufigsten Ursachen hierfür sind die nicht fachgerechte Absicherung der Daten und fehlende IT-Notfallpläne.